Dokumentation Assembly

Um die Software laufen zu lassen, braucht es das Programm Assembly.jar, ein Definitonsfile und eine HTML-Seite, welche das Applet aufruft. Zusätzlich natürlich noch die Bilder, am einfachsten in einem eigenen Verzeichnis.

HTML-File:
Der Name des Files kann beliebig gewählt werden. Benötigt wird der Aufruf des Applets im Body Teil.
Beispiel:

...
<BODY>
Hier erscheint gleich ein schönes Applet<BR>
<APPLET
CODEBASE = "."
ARCHIVE = "Assembly.jar"
CODE = "AssemblyApplet.class"
NAME = "AssemblyApplet"
WIDTH = 800
HEIGHT = 500
HSPACE = 0
VSPACE = 0
ALIGN = middle
>
<PARAM NAME = "DefintionFile" VALUE = "DigitelKopf.def">
<PARAM NAME = "setup" VALUE = "false">
</APPLET>
...

Mit WIDTH, HEIGHT, HSPACE und VSPACE plaziert man das APPLET und bestimmt die Grösse. NAME kann frei gewählt werden. Mit Javascript lässt sich damit die Artikelnummer abfragen: document.AssemblyApplet.getArticleNumber(). Hier ein Beispiel bei dem direkt ein Mailprogramm mit der richtigen Anfrage aufgerufen wird.


<script language=JavaScript>
<!-- Hide JavaScript

function mailArtikel() {
str = "Anfrage bezüglich Artikel "+document.AssemblyApplet.getArticleNumber();
artNr = escape(document.AssemblyApplet.getArticleNumber());
window.location.replace("mailto:appletdemo@bennymo.ch?subject="+artNr+"&body="+escape(str));
}
// STOP HIDE -->

</script>

Die beiden Parameter "DefinitionsFile" und "setup" bestimmen den Namen des Definitionsfiles und ob das Applet im Setup-Modus laufen soll (Koordinaten testen). Man kann das Applet auf mehreren Seiten aufrufen mit unterschiedlichen Definitionsfiles um Mehrsprachigkeit zu erlangen.

 

Definitionsfile:

Kommentare beginnen mit '//' und gehen bis zum Ende der Zeile. Sie können irgendwo plaziert werden.

Die erste Sektion betrifft allgemeine Einstellungen. Sie beginnt mit 'startCommon' und endet mit 'endCommon'. Definiert werden hier Fonts für die Artikelnummer (fontArticle), die Liste (fontList) und den Text vor der Artikelnummer (fontLabel).

Beispiel:
fontLabel = Helvetica,bold,24 // Name Helvetica, fett, Grösse 24

Der Text für das Label wird mit 'labelText' angegeben. Da keine Leerzeichen eingeben werden können, kann man Unterstriche '_' verwenden. Diese werden vom Programm in Leerzeichen verwandelt. Das Gleichzeichen '=' kann mittels '#', das Komma ',' mittels ';' erzeugt werden.

Ob die Artikelnummer oben 'top' oder unten 'bottom' angezeigt wird, bestimmt 'positionArticle'.

Mit den beiden Farben 'fgColor' und 'bgColor' gibt man Forder- bzw. Hintergrundfarbe an. Je die rot/grün/blau Werte als Zahlen von 0 bis 255. Default ist schwarz und weiss.

Nach 'endCommon' wird eine Liste von Kategorien angegeben. Diese Starten jeweils mit 'startCategory' und enden entsprechend mit 'endCategory'. Neben dem Namen (Leerzeichen wieder mit '_' schreiben) kann noch eine Farbe angeben werden, in welcher der Text und das entsprechende Teil gezeichnet werden.

Die zugehörige Liste von Teilen kommt als nächstes. Zwischen 'startPart' und 'endPart' kann wieder ein Name (erscheint in der Auswahl) der Anteil an die Artikelnummer ('artNr') die Koordinaten ('coord') und das Bildfile ('image') definiert werden. Die Koordinaten bestehen aus vier Zahlen: topX, topY, deltaX und deltaY. Mit topX lässt sich das Bild horizontal verschieben. topY verschiebt es vertikal. deltaX verschiebt die nachfolgenden Bilder horizontal (bei vertikalem Aufbau typischerweise 0) und deltaY legt für das nächste Bild den vertikalen Nullpunkt fest. Im einfachsten Fall wird ein Bild der Grösse 200x300 mit 0,0,0,300 definiert. Bilder, welche ineinander lappen, haben typischerweise negative topY Werte (Bild wird nach oben geschoben) oder kleinere deltaY Werte als das Bild gross ist (das nächste Bild fängt innerhalb dieses Bildes an), wobei die zweite Variante typischerweise vorzuziehen ist. Zusätzlich kann mit dem Wert 'default' angegeben werden, dass dieses Teil beim Starten zuerst erscheint, ansonsten wird das erste Teil genommen. Das Applet versteht GIF und JPG Bilder. Weisse Bildbereiche werden vom Programm transparent gesetzt, alles andere auf die angegebene Farbe. Da besonders bei komprimierten JPG-Bildern weiss nicht immer weiss ist, wird auch sehr helles grau wie weiss behandelt.

Nach dem letzten Teil die Kategorie mit 'endCategory' abschliessen und wahlweise eine neue beginnen.

Spezialfall Bedingung: Einer Kategory kann mit dem Wort 'condition' angezeigt werden, dass die Werte von einer anderen Kategorie abhängig sind. So wird im Blumenbeispiel kein Teller benötigt, wenn Hydrokugeln verwendet werden. Sowohl der Glas- wie der Plastikuntersetzer bekommen ein zusätzliches Feld 'condition = Hydro' um in dieser Konstellation nicht angezeigt zu werden. Wenn auch bei Torf kein Unterteller benötigt wird, kann dies mit 'condition = Hydro,Torf' mitgeteilt werden. Weitergehende Kombinationen sind nicht implementiert.

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